Eine Übersicht aller Projekte mit dem Schwerpunkt Tierschutz

Einzäunung einer Hundefreilauffläche in Lübeck

Der Verein Hunde-Freilauf-Lübeck e. V. benötigte für die Einzäunung einer Hunde-Freilauffläche (6 ha) im Lübecker Stadtteil Israelsdorf Fördermittel. Mit der Einzäunung (ca. 1.000 Meter) sollte u. a. erreicht werden, dass die große Zahl der freilaufenden Hunde außerhalb der ausgewiesenen Fläche eingedämmt wird. Dieses Angebot ermöglicht intensiveres Vorgehen gegen die Führer freilaufender Hunde in Naturschutzgebieten. Zusätzlich fördert es das sozial-verträgliche Verhalten von Hunden im Alltag. Die Gesamtkosten betrugen 11.245,50 €. Es lagen Spenden in Höhe von 8.100 € vor. 2.000 € übernahm die KSS.

Aufwand: 2.000 €

Solarthermieanlage für das Tierheim Oldenburg i. H. und Umgebung e. V.

Der Tierschutzverein Oldenburg i. H. und Umgebung e. V. in Lübbersdorf wollte mit einer Photovoltaikanlage auf den Gebäudedächern des Katzenhauses und des Sanitärgebäudes die hohen Energiekosten senken, und gleichzeitig einen Beitrag für den Umweltschutz leisten. Nach fachlicher Beratung durch die KSS wurde die beantragte Anlage in eine Solarthermieanlage umgewandelt. Hierfür übernahm die KSS einen Teil der Herstellungskosten (13.500 €).

Aufwand: 10.000 €

Siehe auch: Hauskläranlage Tierschutz Oldenburg i. H. u. U. e. V. oder Installation einer Heizungsanlage im Tierheim Lübbersdorf, Tierschutz Oldenburg i. H. und Umgebung e. V. oder Hundehaussanierung im Tierschutz Oldenburg i. H. in Lübbersdorf oder Neubau Kleintier-/Quarantänestation im Tierheim Lübbersdorf

Sanierung Hundehaus in Schleswig

Dem Tierschutzverein Schleswig-Flensburg u. U. e. V. drohte die Schließung des Hundehauses durch den Kreisveterinär aufgrund eines großen Hygienerisikos. Die Ursachen lagen u. a. an defekten Abflussrohren im Altbau. Das alte Hundehaus war ein Fall für eine Totalsanierung. Pläne für einen Neubau des Hundehauses wurden aufgrund der zu erwartenden Kosten überworfen. Nach Abstimmung mit dem Kreis Schleswig-Flensburg, Abt. Veterinärmedizin, dem Architekten und dem Tierschutzvorstand wurde eine Sanierung des bestehenen Hundehauses in drei Schritten vereinbart. Für die Fortführung des Hundebetriebes erteilte der Kreis eine Ausnahmegenehmigung befristet bis zum 31.12.2013. Während der Sanierungsarbeiten im ersten (von drei) Bauabschnitten kamen weitere Schäden zum Vorschein, deren Behebungskosten nicht eingeplant waren. Es ergab sich eine Finanzlücke für den zweiten Bauabschnitt in Höhe von 19.000 €. Die KSS übernahm diese zusätzlichen Sanierungskosten. Siehe dazu auch: Neubau einer Hundequarantänestation in Schleswig und Energetische Sanierung im Tierschutzverein Stadt Schleswig u. U. e. V..

Aufwand: 19.000 €

Neubau einer Hundequarantänestation in Schleswig

Dem Tierschutzverein Schleswig und Kreis Schleswig-Flensburg e. V. drohte die Schließung des Hundehauses durch den Kreisveterinär aufgrund eines großen Hygienerisikos. Die Ursachen lagen u. a. an defekten Abflussrohren im Altbau. Das alte Hundehaus war ein Fall für eine Totalsanierung. Gleichzeitig fehlte dem Tierheim eine dringend erforderliche Quarantänestation für Hunde. Ein Finanzpolster bzw. Eigenkapital war nicht vorhanden. Die KSS wurde in den Planungs- und Bauprozess eingebunden und übernahm Planungs- und Baukosten in Höhe von 150.000 €. Siehe dazu auch: Sanierung Hundehaus in Schleswig und  Energetische Sanierung im Tierschutzverein Schleswig u. U. e. V..

Aufwand: 150.000 €

Tierheim ohne Gitter plus energetische Altbausanierung im TS Elmshorn

Der als gemeinnützig anerkannte Tierschutzverein Elmshorn u. U. e. V. betreibt ein Tierheim in Elmshorn. Mit rund 1.400 Aufnahmen von Hunden, Katzen und Kleintieren stieß der Verein räumlich an seine Grenzen. Für den Hundebereich sollte ein Neubau Entlastung bringen, im Altbau war geplant, Räume zu „stillen Zimmern“ zusammenzulegen, um den Stress bei den Hunden erheblich zu reduzieren. Gleichzeitig plagten den Verein die hohen Energie- und Betriebskosten. Nach eingehender Besichtigung und Beratung durch die KSS wurde folgender Plan entwickelt, beschlossen und umgesetzt: Installation einer Photovoltaikanlage (eine Solarthermieanlage war vorhanden) für den Eigenverbrauch und zur Einspeisung, Optimierung der Heizungsanlage mit Leitungsverlegung zum geplanten Neubau (erspart Kosten), beheizte Innenwände und Installation einer Regenwasserzisterne, um den Eigenverbrauch von Frischwasser zu reduzieren.

Nach Auswertung der Ausschreibung für die Photovoltaikanlage übernahm die KSS die Installationskosten abzgl. eines Zuschusses. Zusätzlich trägt sie die Kosten für die Installation einer Regenwasseranlage sowie ein Drittel der Neubaunettokosten. Richtfest konnte am am 29.11.2013 gefeiert werden.

Aufwand: 220.000 €