In den Jahren 2005 bis 2010 hat sich der Fischotter im Südteil des Kreises Ostholstein gut etabliert und wird an den Gewässern Schwartau und Schwentine regelmäßig nachgewiesen. Er dringt jetzt auch in den Norden des Kreises vor, 2011 mehrfach am Oldenburger Graben und an der Johannisbek. Da der Fischotter als nachtaktives Tier kaum direkt gesehen wird, erfolgt der Nachweis über Trittsiegel und Losung an den Gewässern. Es bedarf einer Schulung, um ihn identifizieren zu können. Ziel ist es, ein Netz von „Spurensuchern“ aufzubauen, um die Ausbreitung des Fischotters dokumentieren zu können. Seminarkosten: 650 €. Die KSS übernahm einen Teil der Kosten.
Aufwand: 500 €