Ausbildungsplatz – Deutscher Tierschutzbund e. V. Kappeln/Weidefeld

Eine qualifizierte Tierpflege ist die Basis für eine sachgerechte Arbeit am und mit dem Tier. Der Deutsche Tierschutzbund e. V. in Weidefeld/Kappeln organisierte eine zusätzliche Lehrlingsstelle (drei Azubis wurden insgesamt ausgebildet). Die KSS trug hierfür die vollen Ausbildungskosten (gesamt 20.016 €) bis zum Ende der Ausbildungszeit Mitte 2007.

Aufwand: 20.016 €

Siehe auch: Seevogelrettungsstation – Deutscher Tierschutzbund e. V. Kappeln/Weidefeld

Seevogelrettungsstation – Deutscher Tierschutzbund e. V. Kappeln/Weidefeld

Der Deutsche Tierschutzbund e. V. hatte in Weidefeld bei Kappeln eine Station zur Rettung verölter Seevögel eingerichtet, die die Seevögel unter professioneller Leitung versorgt und anschließend wieder auswildert. Bedingt durch eine defekte Heizgasleitung war die Wärmeversorgung der Rettungsstation nicht mehr gewährleistet und somit eine optimale Versorgung der Tiere nicht mehr gesichert.

Die kostengünstigste Alternative zur Erhaltung der Station war die Installation einer Gastherme nebst Gastank, Kosten 7.700 €. Übernahme der Kosten durch die KSS.

Aufwand: 7.688 €

Siehe auch: Ausbildungsplatz – Deutscher Tierschutzbund e. V. Kappeln / Weidefeld oder Artenschutzausstellung in Weidefeld durch Deutscher Tierschutzbund e. V. oder Käfigsysteme für das Tier-, Natur- und Jugendzentrum Weidefeld

Wanderwege der Wildkatze, Harz

Das Niedersächsische Landesamt für Ökologie in Hildesheim stellte bei der KSS einen Antrag auf Förderung zum Schutz der Wildkatze im Harzgebiet. Es bestand ein akuter Forschungsbedarf, um die Wanderwege der Katzen zu ermitteln und diese anschließend zu sichern, z. B. durch Herbeiführung von Wanderkorridoren. Gesamtaufwand 5.520 Euro lt. Förderantrag. Die KSS unterstützte das Projekt.

Aufwand: 3.000 €

Beobachtungsturm NSG Graswarder

Der ortsansässige NABU Heiligenhafen plante die Erstellung eines Aus-sichtsturmes mit Info-Center auf dem Graswarder. Am 22.11.2004 stimmte der KSS-Vorstand einer finanziellen Unterstützung zu, sofern konkrete Baupläne und -genehmigungen vorliegen würden. Dieser Fall war eingetreten. Veranschlagt wurden Investitionskosten in Höhe von 180.000 €, davon übernahm die KSS 25.000 €. Baubeginn war Anfang 2005, Fertigstellung Ende März. Siehe dazu auch: Live-Übertragung aus der Sturmmöwenkolonnie mit Interneteinspeisung, NABU HeiligenhafenFotoausstellung Graswarder im MLURÖffentlichkeitsarbeit im NSG Graswarder und Multimedia im NSG Graswarder Heiligenhafen.

Aufwand: 25.000 €

Live-Übertragung aus der Sturmmöwenkolonnie mit Interneteinspeisung, NABU Heiligenhafen

Die NABU-Gruppe Heiligenhafen plante im Frühjahr 2004 bauliche Maßnahmen und den Einsatz entsprechender Geräte für das o. a. Projekt. Ziel: Den Urlauber vom Strandurlaub abzubringen, um über ein tieferes Naturerlebnis zu Lernprozessen zu kommen, die mithelfen, das Verständnis für die Zusammenhänge in der Natur eben dort bei immer naturferner werdenden Bürgern zu vertiefen. Weitere Zielgruppen. Kinder, Schüler, Jugendliche sowie Interessierte. Dazu sollten ca. 12.000 Besucher, die z. Zt. nicht erreicht oder sich nur unzureichend angesprochen fühlen, aber den Graswarderweg als Verlängerung der Kurpromenade zum Wandern nutzen, animiert werden. Mit dem Projekt „Sturmmöwe – live“ sollten diese an das Naturzentrum geführt werden, um ihnen eine bewusste Naturbeobachtung zu bieten. Kostenlos kann die Vogelwelt und ihr Verhalten (Nistplatzsuche, Balz, Brüten, Fütterung usw.) angeschaut werden. Gleichzeitig wird das Interesse an den Führungen geweckt.

Die Kosten lt. Ausschreibung beliefen sich auf ca. 22.100 €. Eigenleistung NABU 3.500 €, Bingo!Lotto beteiligt sich mit 14.000 €, die KSS unterstützte das Vorhaben ebenfalls.

Aufwand: 4.520 €

Siehe auch: Beobachtungsturm NSG Graswarder oder Wärmebildkamera für das NSG Graswarder  oder Öffentlichkeitsarbeit im NSG Graswarder oder Multimedia im NSG Graswarder Heiligenhafen